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Iss weniger und besseres Fleisch

Unter Beachtung der ökologischen Grenzen unseres Planeten solltst Du nicht mehr als 300 Gramm pro Person und Woche essen. Wenn du dann Fleisch isst, probier's doch mal mit Wildfleisch aus der EU aus nachhaltiger, regulierter Jagd. Das kostet zwar mehr, hat dafür aber kaum negative ökologische Auswirkungen. Das gleiche gilt für Damwild in Gatterhaltung.

Einen Ratgeber zum Fleisch- und Wurst-Einkauf findest du hier.

hier Ein paar Vorschläge was du besser machen kannst:

3 Fakten

1. 4.000 Liter Wasser stecken etwa in einem Steak (250 g) - das sind rund 28 Badewannen voll.

3. Die Produktion von Rindfleisch kann die Umwelt grob etwa zehn Mal mehr belasten als die Herstellung von Schweine- und Geflügelfleisch.

2. Etwa ein Fünftel der weltweiten Treibhausgas-Emissionen wird durch die Viehwirtschaft verursacht.

Quellen:  

Eshel, G., A. Shepon, T. Makov, and R. Milo. “Land, irrigation water, greenhouse gas, and reactive nitrogen burdens of meat, eggs, and dairy production in the United States.” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 111.33 (2014): 11996-12001.

Die probleme sind also u.a. der verlust an frischwasser und anderen natürlichen ressourcen, die zusätzlichen emissionen an treibhausgasen und die wasserverschmutzung

Hast du etwa ein Steak verschlungen?

Wegen überdüngung trägt die fleischproduktion erheblich zur wasserverschmutzung bei

Spende Trinkwasser mit Nichtstun

 

Leg dein Smartphone beiseite und lass es für dich Gutes tun. Die App UNICEF Tap Project spendet für zehn Minuten Smartphone–Abstinenz eine Tagesration Wasser an Bedürftige. Lad dir dazu einfach die App runter oder gehe auf die Webseite. Es ist wirklich so einfach, wie es sich anhört. 

Achte beim Einkaufen auf den Wasser-Fußabdruck der Produkte

Mit der App barcoo kannst du den Wasser-Fußabdruck von Produkten praktisch und unterwegs vor dem Kauf erfahren. Scan dafür einfach den Barcode und schon bekommst du die Information. Auf diese Weise trägt die App zu einem bewussteren Umgang mit dem indirekten Wasserverbrauch bei. 

Verzichte auf Kosmetikprodukte mit Mikroplastik

Bevor du Kosmetikprodukte kaufst, kannst du dich hier informieren, welche Mikroplastik enthalten. Mikroplastik, dass ins Abwasser kommt lässt sich kaum rausfiltern und verschmutzt so das Wasser. Mehr dazu findest du auch hier

Wasserkocher statt Herdplatte

 

Ob Tee oder Pasta – erhitze  das Wasser im elektrischen Wasserkocher. Der ist schneller und benötigt weniger Energie als der Topf auf dem Herd.

 

Beispiel: Wenn Du an jedem Tag ein Liter Wasser kochst, sparst Du jährlich 90 Kilogramm CO2 und ganze 40 Euro.

Stell eine höhere Temperatur im Kühlschrank ein

 

Kühl Lebensmittel am besten bei 6 bis 7 Grad. Für die Gefriertruhe reicht eine Temperatur von minus 18 Grad. Stell Deinen Kühlschrank und Gefriergerät dahin, wo es kälter ist: nicht neben Heizkörper, Herd oder Spülmaschine.

 

Beispiel: Wenn Du Deinen Kühlschrank nur auf höchstens 7 Grad Celsius herunterkühlen lässt, sparst Du gegenüber einer Kühlung auf 5 Grad Celsius rund 20 Kilogramm CO2 und 10 Euro jährlich.

Werde zum Ökoheini!

Hier geht's zu tollen nachhaltigen Projekten

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