zum ÖKOHEINI
Optimales Heizen
Öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag für 5 bis 10 Minuten. Dies ist nicht nur effektiver als Fenster zu kippen, es spart auch Energie. Beim Lüften außerdem die Heizkörperventile schließen.
Um das Optimum aus den Heizkörpern herauszuholen, sollten die Heizkörper in den Zimmern freistehen und nicht durch Möbel oder Vorhänge zugestellt sein. Weitere Nützliche Tips findest du hier
hier Ein paar Vorschläge wie du dich verbessern kannst:
3 Fakten
1. 83 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in unseren Wohnungen brauchen wir für Heizen und warmes Wasser
3. Eine nur um ein Grad niedrigere Raumtemperatur bringt rund sechs Prozent Energieersparnis. Stufe 3 entspricht in der Regel einer Temperatur von circa 20 Grad Celsius bis 21 Grad Celsius.
2. Bei Heizungspumpen lässt sich viel Energie sparen. Während alte Modelle bis zu 600 Kilowattstunden (kwh) pro Jahr verbrauchen, benötigen geregelte Hocheffizienzpumpen nur noch 63 bis 91 kwh. Moderne Heizungsanlagen stoßen über 80 Prozent weniger Schadstoffe aus
Quellen:
Durch effektives und intelligentes heizen kann nicht nur viel geld gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden
Heizung aufgedreht, obwohl du länger nicht zuhause warst?
Wechsel zu Ökostrom
Kleiner Aufwand, großes Ergebnis: Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist unkompliziert und kostenlos und die Tarife sind mittlerweile oft sogar günstiger als die von konventionellen Anbietern. Mehr Information zu den verschiedenen Anbietern findest du hier.
Beispiel: Wenn ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 2.900 kWh zu einem Ökostom-Anbieter wechselt werden rund 820 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart.
Beim Neukauf auf Umweltzeichen achten
Neben dem verpflichtenden EU-Energielabel gibt es noch den Blauen Engel.
Er zeichnet Produkte aus, die nach umfassender und lebenswegbezogener Betrachtung besonders umweltfreundlich und effizient sind und zugleich hohe Ansprüche an den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie die Gebrauchstauglichkeit erfüllen.
Jeder Topf findet seinen Deckel
Kochen mit Deckel kostet ein Drittel weniger Energie als „oben ohne“. Wähle den Topf immer passend zur Herdplattengröße aus.
Beispiel: Du sparst rund 46 Euro und 100 Kilogramm Kohlendioxid im Jahr, wenn Du bei fünf Kochvorgängen pro Woche den Topfdeckel benutzen.
Wasserkocher statt Herdplatte
Ob Tee oder Pasta – erhitze das Wasser im elektrischen Wasserkocher. Der ist schneller und benötigt weniger Energie als der Topf auf dem Herd.
Beispiel: Wenn Du an jedem Tag ein Liter Wasser kochst, sparst Du jährlich 40 Euro beziehungsweise 90 Kilogramm CO2.
